Unsere erste Präsentation

Der Erstkontakt ist schon zwischenmenschlich schwierig.

Der Erstkontakt ist schon zwischenmenschlich schwierig.

Der GarchingCon in München war nicht nur für Veranstalter, Gäste und Besucher ein voller Erfolg, auch Levia Magath und Daniel B. Hofmeister von „Außer & Irdisch“ hatten dort eine tolle Zeit bei ihrer Weltpremiere. Aber lassen wir sie selbst erzählen von ihrer ersten Präsentation auf der Bühne des Großen Saals im Bürgerhaus von Garching!

Daniel B. Hofmeister: Frau Magath, nun haben wir unsere erste Präsentation hinter uns, um den Menschen da draußen unsere Arbeit im Institut näherzubringen. Ich komme mir sehr positiven Gefühlen nach Hause und muss zu meinem Bedauern sagen, dass die Zusammenarbeit mit Ihnen sehr erfolgreich war und auch, ich überwinde mich an dieser Stelle, Spaß gemacht hat!

Howdy, ich komme in Frieden!

Howdy, ich komme in Frieden!

Obwohl wir Profis in unserem Fach sind, war es dennoch beeindruckend, für die Proben das erste Mal auf der Bühne des großen Saals zu stehen. Natürlich war die Probe mehr für die Technik notwendig, wir beherrschen ja unser Fach. Aber wenn man da oben steht, von den Scheinwerfern angeleuchtet wird und in diesen schönen Saal mit seiner roten Bestuhlung schaut, dann spürt man schon ein wenig seinen Magen. Ich hatte ja meine 1.500 Präsentationsfolien sehr gut vorbereitet, war mir aber nicht mehr sicher, ob ich mich nicht doch das eine oder andere Mal versprechen würde. Vermutlich ging es Ihnen ähnlich, Frau Magath?

Levia Magath: Überhaupt nicht, Herr Hofmeister, denn mit Ihnen an der Seite kann da nichts schiefgehen. Und wenn doch, Sie können immer noch eins draufsetzen. Aber ja, Ihre Folienpräsentation war doch recht gelungen, meine Frisur hat gut gesessen und die Schuhe haben auch gepasst. Nächstes Mal sollten wir aber den Saal zusperren, damit die Leute erst rauskönnen, nachdem sie uns gebucht haben.

Vorzugsweise SEXY Aliens!

Vorzugsweise SEXY Aliens!

Daniel: Zum Glück sind die Menschen während unseres Vortrags brav im Saal geblieben und fühlten sich gut unterhalten. Nach all der Vorarbeit war es schon ein besonderes Erlebnis, unsere Präsentation vor so vielen Menschen darzubieten. Die aufregenden Minuten zuvor hinter der Bühne haben sich gelohnt. Man hat wohl sogar Ihre bayerische Mundart ganz gut verstanden und fühlte sich bisweilen davon sogar erheitert. Ich muss zugeben, dass das den Vortrag nicht unerheblich aufgelockert hat. Sollen wir den Menschen ein kleines Geheimnis verraten? Dass nämlich das Rollenspiel am Ende von uns beiden vorbereitet und meine Entrüstung nur gespielt war? Wir haben uns auf der Bühne sehr gut ergänzt, Frau Magath, das gebe ich unumwunden zu.

Levia: Herr Hofmeister, so diszipliniert wie Sie sind, muss nun einmal alles vorbereitet werden, und dennoch bleibt genügend Raum für, ich kann kaum glauben, dass ich das im Zusammenhang mit Ihnen erwähne, Flexibilität und Spontankomik. Aber gerade weil die Gäste nachgefragt haben, ob das wirklich alles so geplant war zeigt, dass wir die Leute herausfordern, aufmerksam dranzubleiben, um nur ja nichts zu versäumen, bei den schnellen Wechseln, die wir bieten, den Streitigkeiten und anschließendem schmelzenden Werbegefasel. Die Zuschauer wissen nicht immer, ob wir das jetzt ernst meinen oder nicht, ob es Sketch ist oder nicht … das hat schon bei der Probe gut funktioniert, erinnern Sie sich?

Ich habe einen Marketing-Hintergrund, ich weiß, wovon ich rede!

Ich habe einen Marketing-Hintergrund, ich weiß, wovon ich rede!

Daniel: Stimmt, bei der Probe haben wir einen der Mitarbeiter verwirrt, der dachte, wir hätten ihn angeranzt. Dabei war das Teil unserer Präsentation – er war gar nicht gemeint. Ich fand es ebenfalls schön, dass wir unseren vorbereiteten Text überzeugend rübergebracht haben und trotzdem bei jedem Durchgang spontan Neues einbauen konnten. Und wenn man uns im Nachhinein fragt, ob wir das alles wirklich selber geschrieben haben, ist das ein großes Kompliment. Ich hätte nicht gedacht, dass ich das mal sagen würde, aber ich freue mich schon auf die nächste Präsentation mit Ihnen, Frau Magath. Gemeinsam haben wir, wie man das heutzutage so formuliert, den Saal gerockt. Wären Sie bereit für eine weitere Kooperation?

Ich habe für Sie eine unterhaltsame Präsentation auf 1500 Folien.

Ich habe für Sie eine unterhaltsame Präsentation vorbereitet auf kurzweiligen 1500 Folien.

Levia: Sicher, Herr Hofmeister, schon allein wegen Ihrer Engelsgeduld, auch wenn Sie manchmal ein bissl temperamentvoll daherkommen, (was ich ja mag), des sollten wir schon noch amal machen! Und abgesehen davon, dass wir beide unsere einzigen Kollegen sind und somit gar keine andere Wahl haben. Wer sonst sollte unsere hervorragenden Produkte verkaufen?

Daniel: Und Sie, Frau Magath, schaffen es, mit Ihrem bayrischen Dialekt jeden Text den Leuten als unterhaltsam zu verkaufen. Ich bin vielleicht manchmal ein wenig streng mit Ihnen, damit Sie bei der Sache bleiben, aber auf der Bühne ergänzen wir uns schon perfekt. Wir bauen also unsere Präsentation weiter aus und gehen auf Tour, um unser Institut und unsere Produkte anzupreisen. Ich kann allen Besuchern dieser Webseite daher nur empfehlen, wieder vorbeizuschauen und sich über unsere Arbeit auf dem Laufenden zu halten. Denn wer uns noch nicht live erlebt hat, der kann bald was erleben! Was möchten Sie den Lesern abschließend noch mit auf den Weg geben, Frau Magath?

Levia: Kimmt’s alle und schaugts euch des o, konn i da nur sagn, weil des lohnt si – allein schon, weil i so sexy bin!

Zwei Dinge sind universell, eines davon sind Fleischpflanzerl!

Zwei Dinge sind universell, eines davon sind Fleischpflanzerl!

Ihre Levia

Daniel: Äh … ja, danke – sehr überzeugend!

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